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Neue Infotafeln zur Geschichte der Stadt

12.10.2017

14 neue Informationstafeln, die der Verkehrsverein und das Stadtarchiv in Oberhausen gestaltet haben, werden in den nächsten Wochen die City von Alt-Oberhausen und die Neue Mitte Oberhausen auf stadthistorisch-touristischen Rundgängen erlebbar machen.

Die Tafeln, die in Kürze nach und nach angebracht werden, führen in Bild und Text in die Geschichte des jeweiligen Ortes ein. In der Innenstadt erhält der Friedensplatz zwei Tafeln, ebenso der Ebertplatz (Will-Quadflieg-Platz) mit dem Theater und der Hauptbahnhof mit dem Bahnhofsvorplatz. Weitere Tafeln werden am Elsa-Brändström-Gymnasium, am Altmarkt und am Kaufhaus P&C hängen. Ein Rundgang verbindet die neuen Standorte mit den schon vorhandenen, die Entfernung zwischen den einzelnen Standorten beträgt jeweils nur 200 bis 500 Meter.

In der Neuen Mitte kommen an der Essener Straße zwei Tafeln dazu. Sie beschreiben das ehemalige Hauptlagerhaus der Gutehoffnungshütte, bekannt als Peter-Behrens-Bau, sowie die gegenüber liegende Hauptverwaltung der GHH.

Beide Tafeln erinnern daran, dass sich nach 1850 der wirtschaftliche Mittelpunkt des Unternehmens – und damit des gesamten Oberhausener Raumes - von Sterkrade an die Essener Straße verlagerte, wo Eisenhütten, Stahl- und Walzwerke, die Zeche Oberhausen, Verwaltungsgebäude und das Werksgasthaus entstanden. Archivleiter Dr. Magnus Dellwig: „Deshalb heißt Oberhausen heute nicht Sterkrade - zugegeben, etwas plakativ formuliert.“